Als Blütezeit der Wiener Kaffeehauskultur gilt das Ende des 19. bzw. der Anfang des 20. Jahrhunderts als sich das Kaffeehaus nicht nur als gesellschaftlicher, sondern auch kultureller Mittelpunkt etablierte. Künstler, Literaten, Wissenschaftler sowie Politiker verlagerten ihren privaten als auch beruflichen Mittelpunkt in ihre Stammcafés – so auch im Café Traxlmayr wo Adalbert Stifter und Franz Stelzhamer ein und aus gingen.